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Las Vegas: das Spielerparadies im Westen der USA

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Das Bellagio in Las Vegas„What happens in Vegas, stays in Vegas“ – dieses von Amerikanern viel zitierte Motto kommt nicht von ungefähr. Denn die Spielermetropole im US-Bundesstaat Nevada bietet unzählige Möglichkeiten, sich ausgelassen zu amüsieren. Das wissen nicht nur die zwei Millionen Einwohner zu schätzen, sondern auch die 39 Millionen Touristen, die jedes Jahr nach Vegas strömen. Die zahlreichen, nicht immer jugendfreien Unterhaltungsangebote brachten der Stadt die Spitznamen „Sin City“ und „Entertainment Capital of the World“ ein. Hauptattraktion sind natürlich die zahlreichen Casinos, für die die Stadt bekannt ist.

Downtown oder Las Vegas Strip?

Wer sein Glück an den Spieltischen versuchen möchte, steuert entweder Downtown oder den Las Vegas Strip an, der sich streng genommen außerhalb des Stadtgebiets befindet. Beide Gegenden beherbergen zahlreiche Casinos, unterscheiden sich jedoch in gewisser Hinsicht voneinander. Während „der Strip“ das neue, schillernde Las Vegas repräsentiert, geht es in Downtown ein wenig bodenständiger zu. Hier sind die Hotelpreise günstiger und die Mindesteinsätze in den Casinos niedriger. Außerdem erhalten Besucher in Downtown einen guten Eindruck davon, wie alles begann. Noch immer befindet sich hier das erste legal betriebene Casino der Stadt („Northern Club“), auch wenn es mittlerweile einen anderen Namen trägt („La Bayou“). Unter neuer Bezeichnung firmiert inzwischen auch das legendäre Binion’s Horseshoe, das bis 2004 die World Series of Poker austrug. Seit der Übernahme durch die MTR Gaming Group im Jahr 2005 heißt es Binion’s Gambling Hall & Hotel. Ebenfalls einen Besuch wert ist das 1946 erbaute Golden Nugget, das größte Casino in Downtown Las Vegas. Noch größere und glamouröse Spieltempel findet man auf dem Las Vegas Strip. Die Vergnügungsmeile beherbergt zahlreiche luxuriöse und weltbekannte Casinos, die man eigentlich alle gesehen haben sollte – z. B. das Mirage, in dem bis 2003 Siegfried & Roy auftraten, das Venetian, das Venedig nachempfunden ist, oder das Caesar’s Palace, das seine Besucher in das antike Rom zurückversetzt.

Für jeden Geschmack das passende Unterhaltungsangebot

Auch Besucher, die sich nicht für Glücksspiel begeistern können, kommen in Las Vegas voll auf ihre Kosten. Schließlich mangelt es keinesfalls an Freizeitangeboten abseits der Spieltische. Ausgefallene Nachtclubs, erstklassige Restaurants, sündhaft teure Boutiquen und sehenswerte Museen sorgen dafür, dass sich wirklich niemand über Langeweile beklagen könnte. Hinzu kommt das vielfältige Veranstaltungsangebot, das hochkarätige Sportveranstaltungen, Musicals und Auftritte spektakulärer Showacts umfasst. Selbst wer den besonderen Nervenkitzel sucht, muss sein hart verdientes Geld nicht aufs Spiel setzen. Wie wäre es stattdessen mit einem „Sky Jump“ vom 350 Meter hohen Stratosphere Tower? Bei dieser Variante des Bungeejumpings springen Wagemutige ca. 90 Meter unterhalb der Turmspitze ab – weltweit der höchste Sprung dieser Art. Erlebnisse wie dieses schreien geradezu danach, zuhause davon zu erzählen. Oder sie halten es wie die Amerikaner: „What happens in Vegas, stays in Vegas.“

Das Bild stammt von: Elnur – Fotolia


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